Crimen Ferpecto

12. Juli 2024, 21:30 Uh

Le Tout Nouveau Testament

13. Juli 2024, 21.30 Uhr

Everything Everywhere All at Once

5. September 2024, 20:15 Uhr

Die Architekten

19. September 2024, 20:15 Uhr

Une seconde mere

3. Oktober 2024, 20:15 Uhr

Johnny & me

17. Oktober 2024, 20:15 Uhr

Banel & Adama

7. November 2024, 20:15 Uhr

La Ligne

21. November 2024, 20:15 Uhr

Plein Soleil

5. Dezember 2024, 20:15 Uhr

Green Border

19. Dezember 2024, 20:15 Uhr

The Old Oak

16. Januar 2025, 20:15 Uhr

Mister Lonely

06. Februar 2025, 20:15 Uhr

Crimen Ferpecto Le Tout Nouveau Testament Everything Everywhere All at Once Die Architekten Une seconde mere Johnny & me Banel & Adama La Ligne Plein Soleil Green Border The Old Oak Mister Lonely

Wilde Maus

21. Dezember 2017, 20:15 Uhr

Regie: Josef Hader, ÖE / D 2017, 103 Min.

Könige werden zuvorkommend behandelt! Das ist zumindest Georgs Ansicht, der seit Jahrzehnten als etablierter Musikkritiker für eine Wiener Zeitung schreibt. Doch dann wird ihm überraschend von seinem Chefredakteur gekündigt: Sparmassnahmen. Seiner jüngeren Frau Johanna, deren Gedanken nur um ihren nächsten Eisprung und das Kinderkriegen kreisen, verheimlicht er den Rausschmiss und sinnt auf Rache. Dabei steht ihm sein ehemaliger Mitschüler Erich zur Seite, dem Georg in seiner neu gewonnenen Freizeit hilft, eine marode Achterbahn im Wiener Prater wieder in Gang zu setzen. Georgs nächtliche Rachefeldzüge gegen seinen ehemaligen Chef beginnen als kleine Sachbeschädigungen und steigern sich immer weiter...

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Difret

7. Dezember 2017, 20:15 Uhr

Regie: Z. Mehari, Ethiopia / USA, 2014, 99 Min.

Die 14-jährige Hirut wird auf dem Heimweg von der Schule entführt, eingesperrt und vergewaltigt, denn auf dem Land gilt 1996 in Äthiopien die Tradition der "Telefa", der Entführung zum Zweck der Eheschließung. Hirut gelingt es auszubrechen, aber sie wird gejagt und erschießt auf der Flucht ihren Peiniger. Sie wird gefasst und des Mordes angeklagt. Dem Mädchen droht die Todesstrafe, doch deren Vollstreckung will die Anwältin und Menschenrechtlerin Meaza Ashenafi unbedingt verhindern. Im Gerichtssaal fordert Meaza einen fairen Prozess.
Der Film greift einen wahren Fall auf, der dank der Hartnäckigkeit der Anwältin in Äthiopien großes Aufsehen erregte und zum Wendepunkt für die Frauenrechte im Land wurde.

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Paterson

16. November 2017, 20:15 Uhr

Regie: Jim Jarmusch, USA 2016, 113 Min.

Jeden Morgen um kurz nach sechs steht Paterson auf, packt seine grau-metallene Lunchbox und beginnt seine Schicht als Busfahrer. Sein Alltag ist so unaufgeregt wie die Route der Buslinie 23, die er Tag für Tag in der gleichnamigen Kleinstadt „Paterson“ abfährt. In Patersons Leben scheint es keinen Platz für grosse Dramen zu geben. Kaum jemand würde vermuten, dass ausgerechnet in ihm ein geheimer Poet steckt: In seinen Arbeitspausen greift Paterson zum Notizblock und bricht mit schlichten Versen aus dem Alltagstrott aus.
Jim Jarmuschs neustes Regiewerk ist eine Ode an das einfache Leben, die alltägliche Routine und den Zauber des Banalen.

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La Pazza Gioia

2. November 2017, 20:15 Uhr

Regie: Paolo Virzi, I / F 2016, 118 Min.

Beatrice Morandini Valdirana ist so flatterhaft wie einnehmend, kommt aus gutem Hause und redet gerne viel. Donatella Morelli ist in sich gekehrt, zerbrechlich, hat auffällige Tattoos und ein undurchschaubares Geheimnis. Beide halten sich nicht ganz freiwillig in der alternativen Therapie- Einrichtung «Villa Biondi» in der Toskana auf. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit wächst zwischen den zwei Frauen eine Freundschaft. Eines Tages hauen sie fast schon ungewollt aus der Villa ab – und so beginnt eine verrückte, atemlose Reise...
Der italienische Regisseur Paolo Virzì erzählt in «La Pazza Gioia» auf heitere Art und mit herzerfrischendem Humor von einer berührenden Frauenfreundschaft. Ein an «Thelma & Louise» erinnerndes, packendes Roadmovie voller ansteckender Energie.

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Octubre

19. Oktober 2017, 20:15 Uhr

Regie: Daniel Vega, Peru 2010, 93 Min.

Sofia hat schon lange auf Clemente, den alleinstehenden und äusserst wortkargen Pfandleiher, ein Auge geworfen. Sie ist sehr gläubig und nimmt stets inbrünstig am grossen Fest im Oktober zu Ehren der Wunderheiligen teil. Eines Tages landet eine Tasche mit einem neugeborenen Baby bei Clemente. Während er sich aufmacht, die Mutter, eine Prostituierte, zu suchen, übernimmt Sofia glücklich die Aufgabe, sich um das Kind zu kümmern. Bald vervollständigt ein Grossvater die kleine Ad-hoc-Familie: hat Clemente das Glück gefunden?
Der in Cannes mit dem Jurypreis ausgezeichnete OCTUBRE ist so tief lakonisch wie herzerwärmendhumorvoll. Ein viel versprechendes Debüt des peruanischen Brüderpaars Daniel und Diego Vega.

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Volver

5. Oktober 2017, 20:15 Uhr

Regie: Pedro Almodovar, SP 2006, 121 min

Raimunda dreht gleich durch: Während vorne in ihrem Restaurant ein äusserst lebhaftes Filmteam eine ziemlich lautstarke Party feiert, liegt hinten im Kühlraum ein äusserst schweigsamer und ziemlich toter Männerkörper.
Spontan formiert sich ein weibliches Leichenräumkommando bestehend aus Raimunda, ihrer 15-jährigen Tochter, einer hilfsbereiten Hure von nebenan und dem plötzlich sehr lebendigen Geist der verstorbenen Grossmutter.
Almodóvars irrwitzige Geistergeschichte ist eine grosse Liebeserklärung an die Frauen.

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Fuocoammare

21. September 2017, 20:15 Uhr

Regie: Gianfranco Rosi, Sp/Fr 2008, 107 Min.

Samuele ist zwölf und lebt auf einer Insel im Mittelmeer, weit entfernt vom Festland. Doch seine Heimat ist keine Insel wie alle anderen. Schon seit Jahren ist sie das Ziel von Männern, Frauen und Kindern, die in viel zu kleinen Booten und altersschwachen Schiffen aus Afrika überzusetzen versuchen. Die Insel heisst Lampedusa und gilt als Metapher für die Fluchtbewegung nach Europa. Ein Jahr lang beobachtete Regisseur Gianfranco Rosi Leben und Alltag auf Lampedusa, der «Insel der Hoffnung», die zur Anlaufstelle unzähliger Flüchtlinge wurde. Der bewegende Dokumentarfilm überzeugte auf der Berlinale Publikum wie Kritiker und gewann den Goldenen Bären als Bester Film.

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Der Bauer und sein Prinz

7. September 2017, 20:15 Uhr

Regie: Bertram Verhaag, D 2013,

Der Dokumentarfilm zeigt Prinz Charles, der die Vision hat, die Welt ökologisch zu ernähren und die geschundene Natur zu heilen. Dieses Ziel verfolgt er mit seinem charismatischen Farmmanager David Wilson jetzt schon seit 30 Jahren.
Die einmalige Zusammenarbeit der Beiden beweist mit poetisch eindrücklichen Bildern, wie ökologische Landwirtschaft funktioniert und welchen Nutzen und welche Heilkraft von ihr ausgeht. Bertram Verhaag beobachtete die beiden Visionäre mehr als fünf Jahre durch alle Jahreszeiten hindurch.
Die «Royal Press Office», die Kommunikationsabteilung des britischen Königshauses, hat laut Verhaag verboten den Film in England und dem gesamten Commonwealth zu zeigen. Er glaubt: «Die Offenheit des Prinzen in seinen Äußerungen bescherte uns das Verbot.»

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Die Wand

6. Juli 2017, 20:15 Uhr

Regie: Roman Pölsler, A / D 2012, 108 Min.

Und plötzlich steht da eine unsichtbare Wand zwischen dir und der Welt!
Von einem Tag auf den anderen wird eine Frau, die mit Freunden einen Wochenendausflug in die Berge gemacht hat, durch eine unsichtbare Wand von der Außenwelt getrennt. Anscheinend ist sie die einzige Überlebende einer unbekannten Katastrophe. Abgeschnitten vom Rest der Welt, kämpft die Städterin ums Überleben in den Bergen.
Marlen Haushofers Roman über eine rätselhaft eingesperrte Eremitin gilt als Kultbuch. Nun ist «Die Wand» kongenial verfilmt worden - mit einer beeindruckenden Martina Gedeck in der Hauptrolle.

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Sonita

15. Juni 2017, 20:15 Uhr

Regie: R. Ghaem, CH / D / Iran 2015, 91 Min.

Spannend wie ein Drama, aber wahr: Während dieser Dokumentarfilm über die junge Afghanin Sonita in Teheran gedreht wird, will ihre Familie sie plötzlich zwangsverheiraten. Der Traum der Jugendlichen, Rapperin zu werden, gerät zum nervenaufreibenden Wettlauf gegen die Zeit.
Die Regisseurin Rokhsareh Ghaem Maghami begleitet Sonita auf ihrem ungewissen Weg nicht nur als neutrale Beobachterin, sondern als aktive Figur im Hintergrund und wirft damit grundlegende und spannende Fragen zur Verantwortung einer Filmemacherin auf.
Für diesen Film, in dem die Realität auf so unerwartete Weise die Regie übernahm, gab es auf dem Sundance Film Festival 2016 den Großen Preis der Jury und den Publikumspreis.

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Captain Fantastic

1. Juni 2017, 20:15 Uhr

Regie: Matt Ross, USA 2016, 118 Min.

Ben Cash und seine Frau haben der Zivilisation den Rücken gekehrt, ihre sechs Kinder selbst unterrichtet und mit ihnen in der idyllischen Natur des amerikanischen Nordwestens autark gelebt. Als Bens Frau stirbt, bricht die Familie auf, ihren letzten Willen zu erfüllen. Dafür müssen sie ihr Paradies verlassen und durch Amerika und eine Welt reisen, die sie nur aus Büchern kennen.
Der Regisseur Matt Ross zeigt uns einen berührenden Film, der beim Filmfestival in Cannes den Regiepreis in der Sektion «Un Certain Regard» holte.

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La tortue rouge

18. Mai 2017, 20:15 Uhr

Regie: Michael Dudek de Wit, F 2016, 80 Min.

Ein Schiffbrüchiger versucht vergeblich, einer verlassenen Insel zu entkommen und begegnet dabei einer roten Riesenschildkröte – Naturgewalten, Überlebenswille und die Kraft der Liebe treffen aufeinander.
Michael Dudok de Wit erzählt die zauberhafte Geschichte eines Mannes, der sämtliche Phasen des Menschseins durchlebt.
Anders als viele aktuelle Animationsfilme wurde La tortue rouge teilweise von Hand gezeichnet, was seinen magischen Bildern einen ganz besonderen Charme verleiht. Der in Cannes ausgezeichnete, vielschichtige Film betört durch die erlesene Ästhetik seiner Bilder und eine Geschichte voller Dramatik und Zärtlichkeit.

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Europe she loves

4. Mai 2017, 20:15 Uhr

Regie: Jan Gassmann, CH 2016,

Vier Paare, vier Städte in Europa, vier Geschichten über Träume, Kinder, Alltag, Sex und Drogen. Der Regisseur Jan Gassmann (Chrigu, Heimatland) nimmt uns mit auf eine Reise, 20’000 Kilometer quer durch Europa und eröffnet uns einen persönlichen und intimen Blick auf die junge Generation eines alternden Kontinents. Ein Film über die Politik der Liebe in Zeiten der Krise.

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Wild

20. April 2017, 20:15 Uhr

Regie: Nicolette Krebitz, D 2016, 90 Min.

Auf dem Weg zur Arbeit hat Ania eine seltsame Begegnung. Mitten im Park steht sie einem Wolf gegenüber. Sie sehen sich direkt in die Augen. Der Moment lässt sie nicht mehr los, genau wie der Gedanke den Wolf wieder zu finden und nie mehr gehen zu lassen. Ania wird zur Jägerin, legt Fährten und schafft es das wilde Tier zu fangen. Sie sperrt es in ihrer Hochhauswohnung ein und sprengt sämtliche Fesseln ihres bisherigen bürgerlichen Lebens.
Ein wunderbar radikaler und faszinierender Film über die Befreiung vom Alltag.

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La Grande Bellezza

6. April 2017, 20:15 Uhr

Regie: Paolo Sorrentino, I / F 2013, 141 Min.

LA GRANDE BELLEZZA – DIE GROSSE SCHÖNHEIT ist ein schwelgerisches Werk über einen römischen Lebemann mit Sinn für Philosophie und schöne Frauen. Der italienische Regisseur wandelt auf den Spuren seines berühmten Landsmanns Federico Fellini und huldigt dessen Klassikern LA DOLCE VITA und ROMA.
Sorrentino wirft einen tiefen Blick in die Seele der Ewigen Stadt und schafft ein satirisches Gesellschaftsdrama.

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Fish & Cat

16. März 2017, 20:15 Uhr

Regie: Regie: Shahram Mokri, Iran 2013, 134 Min.

Fish & Cat beginnt wie ein klassischer Thriller: mit der Ankündigung, dass der Film auf einer wahren Geschichte beruhe, mit dem Verweis auf einen Fall in den 1990er Jahren, wo ein paar Studenten spurlos verschwunden und drei Restaurantbetreiber wegen Verwendung von Menschenfleisch angeklagt worden seien.
Einmal mehr überrascht das iranische Kino mit einem Regisseur, der neue Wege beschreitet. Shahram Mokri hat seinen zweiten langen Film nicht nur in einer einzigen Einstellung gedreht, er trickst dabei auch noch den linearen Lauf der Zeit mit verblüffenden Erzählschlaufen aus.

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Tuvalu

2. März 2017, 20:15 Uhr

Regie: Veit Helmer, D 1999, 101 Min.

In einer verlassenen Stadt steht ein verfallenes, opulentes Schwimmbad, in dessen Keller eine alte Maschine stampft. Hier lebt Anton mit seinem blinden Vater Karl. Anton hat das Schwimmbad noch nie verlassen und träumt davon, als Kapitän über die Meere zu fahren. Tag ein, Tag aus hat er jedoch alle Hände voll zu tun, um seinem Vater bessere Zeiten vorzugaukeln: Die vielen planschenden Badegäste kommen nur von einem Tonband, das Anton zu einer Endlosschleife montiert hat. Eines Morgens besucht die junge Kapitänstochter Eva das Schwimmbad und Antons Leben bekommt eine neue Wendung.
Veit Helmer lässt in seiner fantasievollen Hallenbad-Familiensaga den Stummfilm wiederaufleben.

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