Crimen Ferpecto

12. Juli 2024, 21:30 Uh

Le Tout Nouveau Testament

13. Juli 2024, 21.30 Uhr

Everything Everywhere All at Once

5. September 2024, 20:15 Uhr

Die Architekten

19. September 2024, 20:15 Uhr

Une seconde mere

3. Oktober 2024, 20:15 Uhr

Johnny & me

17. Oktober 2024, 20:15 Uhr

Banel & Adama

7. November 2024, 20:15 Uhr

La Ligne

21. November 2024, 20:15 Uhr

Plein Soleil

5. Dezember 2024, 20:15 Uhr

Green Border

19. Dezember 2024, 20:15 Uhr

The Old Oak

16. Januar 2025, 20:15 Uhr

Mister Lonely

06. Februar 2025, 20:15 Uhr

Crimen Ferpecto Le Tout Nouveau Testament Everything Everywhere All at Once Die Architekten Une seconde mere Johnny & me Banel & Adama La Ligne Plein Soleil Green Border The Old Oak Mister Lonely

The French Dispatch

21. Dezember 2023, 20:15 Uhr

Regie: Wes Anderson, D / USA / F, 2021, 108 Min.

Wes Anderson zündet ein Feuerwerk aus detailverliebten Sets, absurden Figuren und irrwitzigen Zusammenhängen.

Im fiktiven französischen Städtchen Ennui-sur-Blasé unterhält die Zeitschrift «The French Dispatch» ihre Redaktionsräume. Hier bringen ein verschrobener Verleger und seine noch verschrobeneren Autorinnen und Autoren die sonderbarsten Geschichten zu Papier. Ob malende Mörder, vergiftete Cornichons oder stürmische Studentenrevolution – die Schreiber werfen in den Texten ihren ganz eigenen Blick auf die Welt.
Kaum ein anderer zeitgenössischer Regisseur hat in seinen Filmen einen so unkonventionellen, magischen, oft surrealen Kosmos erschaffen wie Wes Anderson. Sein Film ist eine Hommage an den Journalismus, eine bis ins Detail liebevoll ausgetüftelte filmische Komposition.

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Wet Sand

7. Dezember 2023, 20:15 Uhr

Regie: Elene Naveriani, CH / Georgien, 2021, 115 Min.

Die georgisch-schweizerische Regisseurin erzählt eine aufrüttelnde und tragische Geschichte von zwei Männern, die mehr als zwanzig Jahre lang ihre Liebe verheimlichen mussten.

In einem kleinen georgischen Dorf am Schwarzen Meer scheinen alle glücklich und im Glauben, dass sie sich im Dorf alle kennen. Bis eines Tages der alte Eliko erhängt aufgefunden wird. Seine Enkelin Moe wird gerufen, die Beerdigung zu organisieren. Dabei stösst sie auf ein Netz von Lügen, das sich erst langsam auflöst.
Die georgisch-schweizerische Regisseurin Elene Naveriani erzählt im Spielfilm «Wet Sand» eine intensive, aufrüttelnde, tragische Geschichte von zwei Männern, die mehr als zwanzig Jahre lang ihre Liebe verheimlichen mussten, weil im Dorf Homosexualität als Pest gilt.

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Foudre

16. November 2023, 20:15 Uhr

Regie: Carmen Jaquier, CH, 2022, 92 Min.

Im Oberwallis um die Wende zum 20. Jahrhundert rebellieren Jugendliche in einem Bergdorf gegen die Dogmen des Katholizismus.

Um 1900 rebellieren Jugendliche in einem Bergdorf gegen die Dogmen des Katholizismus, indem sie den Glauben umdeuten: Was die Autoritäten Gott nennen, finden sie in ihrer frei gelebten Sexualität. Das hat Konsequenzen. «Foudre» von Carmen Jaquier ist ein Drama über die panische Angst der Kirche vor der Lust, über geistige Enge und die nicht zu bändigende jugendliche Neugierde.

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Fire of Love

2. November 2023, 20:15 Uhr

Regie: Sara Dosa, USA / Kanada, 2022, 94 Min.

Katia und Maurice lieben sich leidenschaftlich – vor allem aber lieben sie Vulkane. Wenn Feuer aus den Tiefen der Krater speit, dann sind die beiden französischen Geowissenschaftler nicht weit.

Von ihrer brodelnden Faszination getrieben, sammeln sie auf ihren Reisen unzählige Gesteinsproben und Stunden an Videoaufnahmen. Filmemacherin Sara Dosa fügt das spektakuläre Archivmaterial zu einer liebevollen Hommage an die beiden Rockstars der Vulkanologie zusammen. Ein unvergessliches filmisches Feuerwerk!

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God exists, her name is Petrunya

19. Oktober 2023, 20:15 Uhr

Regie: Teona Strugar Mitevska, Nordmazedonien, 2019, 100 Min.

Mit dem Spielfilm «God exists, her name is Petrunya» ist der mazedonische Regisseurin Teona Strugar Mitevska eine Satire über eine patriarchale und phallokratische Gesellschaft gelungen.

Petrunya ist 31 und weiss nicht so recht, was sie machen soll im Leben. Bei einem kirchlichen Ritual, das seit Menschengedenken männlichen Wesen reserviert ist, mischt sie zufällig und ungefragt mit, gewinnt und muss sich anschliessend gegen den Männermob wehren.
Die beissende Komödie führt uns eine patriarchalische Gesellschaft vor Augen, gegen die Petrunya sich mit schierer Vernunft herrlich störrisch auflehnt.

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Die letzte Chance

5. Oktober 2023, 20:15 Uhr

Regie: Leopold Lindtberg, CH, 1945, 104 Min.

Der Film bot dem Schweizer Kinopublikum 1945 optisch und inhaltlich eine ganze Reihe von Neuerungen, nachdem die Zensur während des gesamten Krieges Aufnahmen von Flüchtlingen vorenthalten hatte.

Norditalien 1943: Ein britischer und ein amerikanischer Soldat fliehen aus einem deutschen Gefangenentransport. In einem Bergdorf treffen sie auf einen Priester, der jüdische Flüchtlinge versteckt und die beiden überredet, diese verzweifelten Menschen auf einem gefährlichen Weg über die Berge in die neutrale Schweiz zu begleiten. Es ist ihre letzte Chance.
Die letzte Chance wurde zum Welterfolg und 1946 am Festival von Cannes mit dem Grand Prix und mit dem Internationalen Friedenspreis ausgezeichnet. Bis heute hat kein Schweizer Film je wieder so viel, so positives und so breites internationales Echo gefunden.

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Ninjababy

21. September 2023, 20:15 Uhr

Regie: Yngvild Sve Flikke, Norwegen, 2021, 104 Min.

Die ungeplante Schwangerschaft einer jungen Comiczeichnerin löst erst Wut und schließlich emotionales Wachstum aus – mit einem Stups von einem animierten Fötus in einer Banditenmaske.

Astronautin, Biervorkosterin oder Comiczeichnerin? Rakel (23) wäre so einiges gerne aber eines ganz bestimmt nicht: schwanger. Erst macht sich das «Ninjababy» ein halbes Jahr lang nicht bemerkbar, und dann ist es viel zu spät, um etwas dagegen zu unternehmen.
Als norwegische Antwort auf Filme über ungewollte Schwangerschaften wie JUNO und NEVER RARELY SOMETIMES ALWAYS hebt sich NINJABABY erfrischend durch seinen unverkrampften Umgang mit der weiblichen Sexualität und seine originelle Erzählperspektive ab: kommentiert wird Rakels emotionales Chaos von dem in ihren Zeichnungen zum Leben erweckten Comic-Fötus.

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Loving Highsmith

7. September 2023, 20:15 Uhr

Regie: Eva Vitija, Schweiz / Deutschland 2022, 83 Min.

«Ein auf jeder Ebene ambitioniert und einfallsreich gestalteter Dokumentarfilm auf internationalem Niveau.» SRF Kultur

Patricia Highsmith hat mit ihren Ripley-Romanen Weltbestseller geschrieben. Und mit «Carol» den ersten lesbischen Kultroman – unter Pseudonym. Highsmith war Partykönigin und Einsiedlerin, Katzenlady, und Tagebuchschreiberin. Jetzt ist sie das Zentrum des Schweizer Dokumentarfilms «Loving Highsmith», der ganz unverhohlen als Liebeserklärung auftritt.
Basierend auf Patricia Highsmiths persönlichen Aufzeichnungen und Berichten ihrer Familie und Liebhaberinnen, wirft der Film ein neues Licht auf das Leben und das Werk der berühmten Thriller-Autorin.

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Triangle of Sadness

6. Juli 2023, 20:15 Uhr

Regie: Ruben Östlund, Schweden 2022, 147 Min.

Eine dunkelschwarze Komödie, die in die tiefsten menschlichen Abgründe führt - ein unsäglich amüsanter Trip.

Der schwedische Regisseur Ruben Östlund treibt die Absurditäten einmal mehr auf die Spitze. Vollgepackt mit unterschwelliger Kritik am Influencer-Dasein, Kapitalismus und gesellschaftlicher Diskriminierung, ist «Triangle of Sadness» eine dunkelschwarze Komödie, die in die tiefsten menschlichen Abgründe führt - ein unsäglich amüsanter Trip.

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Oh Boy

15. Juni 2023, 20:15 Uhr

Regie: Jan-Ole Gerster, Deutschland 2012, 83 Min.

Der Film, der an nur einem einzigen Tag spielt.

Jan-Ole Gerster gelingt mit seinem Debütfilm «Oh Boy» eine perfekte Hommage an Jim Jarmuschs «Coffee and Cigarettes» und Woody Allens Stadtneurotiker-Filme. Episodenhaft erzählt, in wunderschönen Schwarz-Weiss-Bildern gefilmt und mit einem jazzigen Soundtrack unterlegt, wird darin Berlin neben dem nuanciert agierenden Tom Schilling zur eigentlichen Protagonistin.

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Parasite

1. Juni 2023, 20:15 Uhr

Regie: Bong Joon-ho, Südkorea 2019, 132 Min.

Ein stilles Meisterwerk, sozialkritisch, schwarzhumorig und musikalisch grandios untermalt

Die ganze Familie Ki-taek ist arbeitslos und umso mehr interessiert sie sich für den sorglosen Lebensstil der wohlhabenden Familie Park. Dank einer glücklichen Fügung und der Empfehlung eines Freundes gelingt es dem Sohn, eine Anstellung als privater Englischlehrer bei den Parks zu ergattern. Dies ist der Anfang einer unkontrollierbaren Verkettung von Ereignissen, aus deren Sogwirkung niemand wirklich heil herauskommen wird…

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No Time To Die

18. Mai 2023, 20:15 Uhr

Regie: King Ampaw, Ghana 2006, 95 Min.

Eine turbulente afrikanische Komödie über Liebe und Tod.

«No Time to Die» ist eine turbulente afrikanische Komödie über Liebe und Tod.
Asante fährt ein glänzendes, schwarzes Auto, mit dem er berufsmässig Leichen transportiert. Doch er hat ein Problem. Welche Frau will schon mit einem Leichenwagenfahrer zusammen sein?

«Das europäische Bild von Afrika besteht fast nur aus Armut, Korruption, Aids und Krieg. Das ist das, was man im Fernsehen zu sehen bekommt. Aber es gibt auch ein normales Leben, wir haben auch Kultur, Tradition und Unterhaltung. Afrikanische Filmemacher können auch Menschen zum Lachen bringen. Das versuche ich mit meinen Komödien zu zeigen.»

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Der große Bagarozy

4. Mai 2023, 20:15 Uhr

Regie: Bernd Eichinger, Deutschland 1999, 105 Min.

Der angebliche Teufel, welchem die Operndiva Maria Callas erscheint.

Psychaterin Cora Dulz wird von einem Mann aufgesucht, der behauptet der leibhaftige Teufel zu sein. An sich nichts ungewöhnliches für die Psychiaterin - in diesem Fall allerdings schon, denn der Mann scheint selbst ihre geheimsten Wünsche zu kennen...
«Der große Bagarozy» spielt mit dem gesunden Menschenverstand seiner Zuschauer. Handelt es sich beim Patienten um einen cleveren Spinner oder ist er wirklich der Teufel und wenn ja, wieso kommt ein Teufel mit Liebeskummer zu einer Psychoanalytikerin?

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Transit

20. April 2023, 20:15 Uhr

Regie: Christian Petzold, Deutschland 2018, 102 Min.

Das Drehbuch ist inspiriert von Anna Segher's autobiografisch gefärbtem Roman von 1944, überträgt die Geschichte aber ins Marseille der Gegenwart.

Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg, deutscher Flüchtling, entkommt im letzten Moment nach Marseille. Im Gepäck hat er die Hinterlassenschaft des Schriftstellers Weidel, der sich das Leben genommen hat: Ein Manuskript, Briefe, die Zusicherung eines Visums durch die mexikanische Botschaft.
Der lange erwartete neue Kinofilm von Christian Petzold, feiert seine Weltpremiere im Wettbewerb der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Berlin. Frei nach dem gleichnamigen Roman von Anna Seghers erzählt der Film in einer atemberaubenden, fast schwebenden Begegnung des historischen Stoffs mit der Gegenwart des heutigen Marseille die Geschichte einer Liebe zwischen Flucht, Exil und der Sehnsucht nach einem Ort, der ein Zuhause ist.

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Bad Luck Banging or Loony Porn

6. April 2023, 20:15 Uhr

Regie: Radu Jude, Rumänien 2021, 106 Min.

Emi und ihr Mann haben grossartigen Sex, leider auch auf Video ... Weil Emi Lehrerin an einer renommierten Schule ist, haben darüber viele Leute eine Meinung.

Lustvoll, zügellos, explizit: Emi ist Lehrerein in Rumänien. Nachdem ihr sehr privater Pornofilm irgendwie ins Internet gerät und viral geht, wird sie plötzlich nicht nur für ihr Sexleben verantwortlich gemacht, sondern auch für die rumänische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Während einer Versammlung, pandemiebedingt im Innenhof der Schule ausgerichtet, muss sich Emi vor den aufgebrachten Eltern rechtfertigen. Diese stehen für die verschiedensten Positionen der rumänischen Gesellschaft – vom strengen Militär und ehemaligen Ceaușescu-Anhänger über neureiche Ausländer bis zum liberalen Homosexuellen.

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Sound of Metal

16. März 2023, 20:15 Uhr

Regie: Darius Marder, USA 2019, 132 Min.

Der eindringliche Debütfilm, der den Hauptpreis am Zurich Film Festival gewann, beschwört die Kraft, das eigene Schicksal auszuhalten.

Als Metal-Duo touren Lou und Ruben, zwei Träumer mit ihrem liebevoll eingerichteten Wohnmobil durch die Staaten. Eines Abends ist jedoch alles anders. Musik, Gespräche, Geräusche – in Rubens Ohren nur noch ein dumpfes, unverständliches Dröhnen. Die Diagnose des Arztes ist ein Schlag ins Gesicht: Hörsturz.

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Il comandante e la cicogna

2. März 2023, 20:15 Uhr

Regie: Silvio Soldini, Italien 2013, 108 Min.

Der Regisseur verwebt verschiedene Geschichten und erreicht, dass wir uns amüsiert-nachdenklich darüber wundern.

Die Kamera zeigt uns zu Beginn von Silvio Soldinis Film die nächtliche Stadt Turin von oben. Es tagt, Statuen werden erkennbar, die das Stadtbild prägen, das städtische Leben hebt an.
Leo hat viel zu tun. Er hat ein kleines Sanitärunternehmen und er ist allein erziehender Vater von zwei Kindern im Teenager-Alter. Diana ist Künstlerin, träumt in den Tag hinein. Ihre Kunst verkauft sich überhaupt nicht. Jetzt macht auch noch ihr Vermieter Druck, will sein Geld. Neben Diana und Leo sind da noch Elia, der heimlich einen Storch aufzieht, der urbane Einsiedler Amanzio, Leos verstorbene Frau Teresa und ein mysteriöser Privatdetektiv... Silvio Soldini verwebt hier verschiedene Geschichten, lässt sie geschickt zusammenlaufen.

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