Liebe Filmbegeisterte
Wir freuen uns euch ab März an der Mühlestrasse 27 zu begrüssen.
In eigener Sache: Wir trauern um Sina Scrowther.
Als eines der Gründungsmitglieder und stets engagiertes Aktivmitglied hat sie das kultino wesentlich geprägt.
Programm
Das aktuelle kultino-Programm als PDF-Datei
Parasite
1. Juni 2023, 20:15 Uhr
Regie: Bong Joon-ho, Südkorea 2019, 132 Min.
Ein stilles Meisterwerk, sozialkritisch, schwarzhumorig und musikalisch grandios untermalt
Die ganze Familie Ki-taek ist arbeitslos und umso mehr interessiert sie sich für den sorglosen Lebensstil der wohlhabenden Familie Park. Dank einer glücklichen Fügung und der Empfehlung eines Freundes gelingt es dem Sohn, eine Anstellung als privater Englischlehrer bei den Parks zu ergattern. Dies ist der Anfang einer unkontrollierbaren Verkettung von Ereignissen, aus deren Sogwirkung niemand wirklich heil herauskommen wird…
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Oh Boy
15. Juni 2023, 20:15 Uhr
Regie: Jan-Ole Gerster, Deutschland 2012, 83 Min.
Der Film, der an nur einem einzigen Tag spielt.
Jan-Ole Gerster gelingt mit seinem Debütfilm «Oh Boy» eine perfekte Hommage an Jim Jarmuschs «Coffee and Cigarettes» und Woody Allens Stadtneurotiker-Filme. Episodenhaft erzählt, in wunderschönen Schwarz-Weiss-Bildern gefilmt und mit einem jazzigen Soundtrack unterlegt, wird darin Berlin neben dem nuanciert agierenden Tom Schilling zur eigentlichen Protagonistin.
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Triangle of Sadness
6. Juli 2023, 20:15 Uhr
Regie: Ruben Östlund, Schweden 2022, 147 Min.
Eine dunkelschwarze Komödie, die in die tiefsten menschlichen Abgründe führt - ein unsäglich amüsanter Trip.
Der schwedische Regisseur Ruben Östlund treibt die Absurditäten einmal mehr auf die Spitze. Vollgepackt mit unterschwelliger Kritik am Influencer-Dasein, Kapitalismus und gesellschaftlicher Diskriminierung, ist «Triangle of Sadness» eine dunkelschwarze Komödie, die in die tiefsten menschlichen Abgründe führt - ein unsäglich amüsanter Trip.
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Loving Highsmith
7. September 2023, 20:15 Uhr
Regie: Eva Vitija, Schweiz / Deutschland 2022, 83 Min.
«Ein auf jeder Ebene ambitioniert und einfallsreich gestalteter Dokumentarfilm auf internationalem Niveau.» SRF Kultur
Patricia Highsmith hat mit ihren Ripley-Romanen Weltbestseller geschrieben. Und mit «Carol» den ersten lesbischen Kultroman – unter Pseudonym. Highsmith war Partykönigin und Einsiedlerin, Katzenlady, und Tagebuchschreiberin. Jetzt ist sie das Zentrum des Schweizer Dokumentarfilms «Loving Highsmith», der ganz unverhohlen als Liebeserklärung auftritt.
Basierend auf Patricia Highsmiths persönlichen Aufzeichnungen und Berichten ihrer Familie und Liebhaberinnen, wirft der Film ein neues Licht auf das Leben und das Werk der berühmten Thriller-Autorin.
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