Banel & Adama
7. November 2024, 20:15 Uhr
Regie: Ramata-Toulaye Sy, FR / Senegal 2023, Drama, Pulaar/d, 104 Min.
Banel und Adama leben im Norden Senegals und sehnen sich nach einem eigenen Zuhause, weg von Familie und sozialen Verpflichtungen. Als Adama den Dorfrat unterrichtet, die für ihn vorgesehene Rolle als Dorfvorsteher nicht wahrnehmen zu wollen, gerät die gesamte Gemeinschaft in Aufruhr. Darüber hinaus bleibt der Regen aus, der eigentlich kommen sollte.
Die Geschichte erzählt in einer halluzinierenden Art von der Schönheit der Liebe und scheint im Flirren der Hitze zu schweben.
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Johnny & me
17. Oktober 2024, 20:15 Uhr
Regie: Katrin Rothe DE, AT, CH 2023, Animation, Dokumentation, D, 104 Min.
Die Grafikerin Stephanie wird von einer kreativen Schaffenskrise geplagt, bis sie in einer Ausstellung die Werke John Heartfields entdeckt.
Durch einen Zeittunnel landet sie in einem Atelier, wo der zur Trickfigur gewordene antifaschistische Künstler sie auf eine Reise durch sein bewegtes Leben mitnimmt. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine liebevolle Freundschaft. Und Stephanie nimmt wieder Schere und Papier in die Hand. John Heartfield, ein Kommunist der ersten Stunde, musste wegen seiner Collagen vor den Nazis aus Deutschland fliehen und kehrte erst 1950 in die sozialistische DDR zurück.
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Une seconde mere
3. Oktober 2024, 20:15 Uhr
Regie: Anna Muylaert, Brasilien 2015, Drama, PT/d, 111 Min.
Einfach mal in den Swimmingpool springen? Für Val undenkbar. Seit Jahren führt sie den Haushalt einer reichen Familie und ist für deren Sohn wie eine Mutter.
Ihre eigene Tochter musste Val in ihrer Heimat zurücklassen, die beiden haben sich ewig nicht gesehen. Doch jetzt kommt Jéssica in die Stadt, um zu studieren – und sie sieht keinerlei Grund, sich im Haus der reichen Familie an die dort herrschenden Gepflogenheiten zu halten.
Die brasilianische Regisseurin bringt mit ihrem aktuellen Film eine so universelle wie bezaubernde Sozialkomödie auf die Leinwand.
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Die Architekten
19. September 2024, 20:15 Uhr
Regie: Peter Kahane, DDR 1990, Drama, D, 102 Min.
Der Architekt D. Brenner ist Ende Dreissig und projektiert in der DDR Busstationen, bis er das Angebot erhält, für eine Trabantenstadt ein kulturelles Zentrum zu entwerfen.
Daniel bildet mit ehemaligen Kommilitonen ein Team aus leidenschaftlich-engagierten Jungarchitekten.
Gemeinsam suchen sie nach Alternativen zur staatlich verordneten Monotonie und Gleichförmigkeit, die weit über das Bauwesen hinaus bis in das Privatleben hineinreicht. Viel zu spät erkennt er, wie sehr er und seine Frau vom ewig gleichen Alltag erdrückt werden.
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Everything Everywhere All at Once
5. September 2024, 20:15 Uhr
Regie: Daniel Kwan, Daniel Scheinert, USA 2022, Komödie, Adventure, E/d, 140 Min.
Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang geht im Chaos des Alltags unter. Als sie ihre Steuererklärung einreicht, wird ihr Universum im Sinne des Wortes durcheinandergewirbelt.
Der bevorstehende Besuch ihres Vaters überfordert sie, die Wünsche der Kund:innen bringen sie an ihre Grenzen, das chinesische Neujahrsfest steht an und ausserdem will ihre lesbische Tochter Joy endlich der Familie ihre Freundin vorstellen.
Raum und Zeit lösen sich auf und Evelyn Wang und ihre Mitmenschen haben plötzlich weitere Leben in diversen Parallelwelten. Der Film erhielt sieben Oscars unter anderem für das beste Originaldrehbuch und seine visuellen Effekte.
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30 Jahre kultino
Wir feiern 30 Jahre kultino und zeigen 3 Filmperlen aus je einem Jahrzent im schönen Innenhof der Kulturfabrik Wetzikon.
Am Donnerstag dem 11. Juli, um 21.15 Uhr zeigen wir: BRAZIL
Am Freitag dem 12. Juli, um 21.30 Uhr zeigen wir: CRIMEN FERPECTO
Am Samstag dem 13. Juli, um 21.30 Uhr zeigen wir: LE TOUT NOUVEAU TESTAMENT
Das kultino wurde 1994 in der Kulti gegründet. Nun gehen wir mit diesem Open Air Back to the Roots. Das «Creole» und «MonsieurElle» verwöhnen ab 19.00 Uhr mit feinem Essen vom Buffet und an der Bar gibts etwas gegen den Durst.
Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Wir freuen uns auf euren Besuch und einen schöne Filmabend.
Brazil
Donnerstag, 11. Juli 2024, 21.15 Uhr
Regie: Terry Gilliam, UK 1985, 141 Min.
Science-Fiction/Komödie
Aus Zukunftsvisionen und Vergangenheitserinnerungen entsteht in «Brazil» eine groteske Gegenwart. Selten war eine verpfuschte Welt ein so atemraubender Ort zum Eintauchen.
Mühelos gleitet der Film dabei von umwerfender Komik und politischer Satire zu träumerischer Romantik und dystopischer Science Fiction. Der Kultfilm beruft sich bei seiner Schilderung einer menschenverachtenden Diktatur auf die klassischen Dystopien von Orwell, Huxley und Co, arbeitet jedoch auch die Herangehensweise von Franz Kafka mit ein, wenn er den riesigen Staatsapparat als groteskes Bürokratiemonster darstellt und durch zahlreiche Überhöhungen ins absurd Komische zielt. Seine Themen sind heute noch drängender als zur Zeit seiner Premiere.
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Vorverkauf
Crimen Ferpecto
Freitag, 12. Juli 2024, 21.30 Uhr
Regie: Alex de la Iglesia, Spanien 2004, 105 Min.
Kriminalkomödie
Rafael ist ein unverbesserlicher Casanova, es gibt nur zwei Ziele in seinem Leben: Etagen-Chef werden und alle Mitarbeiterinnen verführen.
Alle – ausser der unscheinbaren, hässlichen Lourdes. Als prompt sein erbittertster Gegner von der Herrenabteilung befördert wird, kommt es zu einem Streit mit tödlichem Ausgang. Nun ist es ausgerechnet Lourdes, die Rafael mittels Erpressung in den Hafen der Ehe führen will.
Wer den Regisseur und überbordenden Satiriker Alex de la Iglesia kennt, weiss, in welche Turbulenzen und Abgründe der Film nun driftet. Rafaels Leben wird zum Albtraum. Kann er es durch das «ferpekte Verbrechen» wieder in stillere Gewässer steuern?
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Vorverkauf
Le Tout Nouveau Testament
Samstag, 13. Juli 2024, 21.30 Uhr
Regie: Jaco van Dormael, Belgien 2015, 113 Min.
Komödie
Gott existiert. Er lebt in Brüssel in einer schäbigen Dreizimmerwohnung, wo er seine Frau und seine Tochter schikaniert.
Nebenbei geniesst er es, Feuersbrünste zu entfachen, Flugzeuge zum Absturz zu bringen oder Stürme auf die Menschheit loszulassen, was er von seinem Computer im Arbeitszimmer aus steuert. Deswegen ist auch sein Sohn schon vor 2000 Jahren abgehauen …
Tochter Éa ist erst zehn Jahre alt, und im Gegensatz zu ihrem Bruder kann sie nur kleine Wunder vollbringen, aber immerhin gelingt es ihr, von zu Hause auszureissen, sechs neue Apostel zu finden und ein ganz neues Testament zu schreiben ...
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Vorverkauf
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The Green Butchers
4. Juli 2024, 20:15 Uhr
Regie: Anders Thomas Jensen, Dänemark, 2003, 96 Min.
Irgendwo auf dem Land in Dänemark: Zwei Metzger eröffnen ihren eigenen Laden. Nach anfänglich ausbleibendem Erfolg dreht sich das Blatt und die Filets der Metzgerei werden zu einem echten Kassenschlager. Gleichzeitig verschwinden immer wieder Menschen aus der Umgebung. Geht da alles mit rechten Dingen zu?
Anders Thomas Jensen («Adams Äpfel») ist der dänische Spezialist für tiefschwarzen Humor: Kein anderer kann so verrückte Charaktere so normal, sympathisch und köstlich rüberbringen. Gleichzeitig spielt Mads Mikkelsen die absurde Hauptrolle so bierernst und dramatisch, dass man als Zuschauer fasziniert ist.
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The Boy Who Harnessed the Wind
20. Juni 2024, 20:15 Uhr
Regie: Chiwetel Ejiofor, Malawi, 2019, 113 Min.
Der 14-jährige William lebt in einem kleinen Dorf im südostafrikanischen Staat Malawi. Strom gibt es in dem Dorf nicht. Die Menschen sind deshalb komplett vom Wetter abhängig, um ihre Felder zu bewirtschaften. Als nach einer Überschwemmung eine Dürre folgt, droht Williams Familie unter das Existenzminimum abzurutschen.
Der Junge findet einen ungewöhnlichen Weg, seine Familie und sein Dorf vor dem Hungertod zu bewahren. Aus Schrottteilen baut er ein Windrad zur Stromerzeugung.
Der Film wurde beim Sundance Film Festival 2019 von der Kritik wie auch vom Publikum begeistert aufgenommen und gewann einen Award. Der Film basiert auf William Kamkwambas Autobiografie.
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Rye Lane
6. Juni 2024, 20:15 Uhr
Regie: Raine Allen-Miller, UK, 2023, 82 Min.
Yas trifft Dom, als der bei einer Kunstausstellung in einer Unisex-Toilette um seine Beziehung weint. Nach ihrem Zufallstreffen verbringen die beiden einen Tag zusammen, schlendern durch das bonbonbunte Südlondon und breiten voreinander ihre emotionalen Schlamassel aus, die ihre jeweiligen Exbeziehungen betreffen.
Regisseurin Raine Allen-Miller gelingt eine popkulturdichte, so smarte wie warme Liebesgeschichte.
Rye Lane war einer der ganz grossen Publikumserfolge am letzten Sundance-Filmfestival.
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Kin-dsa-dsa!
16. Mai 2024, 20:15 Uhr
Regie: Georgi Danelia, Sowjetunion, 1986, 127 Min.
Die spätsowjetische Science-Fiction-Komödie «Kin-dza-dza!» ist ein Geheimtipp – und ein höchst rätselhafter Film. Ist er eine Parabel auf den Westen? Oder eine versteckte Kritik am Sowjetregime? Oder beides?
«Mad Max meets Monty Python à la Tarkowski» dürfte dieses seltsame Sowjet-Juwel am besten beschreiben. Der wohl am meisten unterschätzte Science-Fiction-Film der letzten 50 Jahre.»
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Costa Brava, Lebanon
2. Mai 2024, 20:15 Uhr
Regie: Mounia Akl, Libanon, 2021, 106 Min.
Endlich Ruhe, frische Luft und Frieden. Walid hat das chaotische Beirut verlassen und in den Bergen ein kleines Paradies gefunden. Mitten in einem Olivenhain geniesst er mit seiner Familie ein schönes Leben. Die beiden Töchter wachsen heran: Tala wird zum feinfühligen Teenager, die kleine Rim lebt ihre blühende Fantasie aus. Und die Grossmutter kann endlich ihre kranken Lungen kurieren. Doch dann wird unter dem Hain eine Mülldeponie errichtet.
Ein Familiendrama und politische Allegorie aus dem Libanon: Getragen von einem grossartigen Ensemble erzählt Mounia Akl von der Suche eines politisch engagierten Paars nach dem Glück in einem zerrissenen Land.
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Antonias Welt
18. April 2024, 20:15 Uhr
Regie: Marleen Gorris, Niederlande, 1995, 102 Min.
Antonias Welt ist die Geschichte der selbstbewussten Antonia, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihr Heimatdorf zurückkehrt. Auf dem geerbten Bauernhof schafft sie sich und ihrer – weiblichen – Nachkommenschaft eine eigene Welt, in der sie nur Menschen aufnimmt, die zu ihren Vorstellungen einer toleranten Welt passen.
Zwischen Humor und Dramatik zeigt die aussergewöhnliche niederländische Filmemacherin Marleen Gorris ein modernes, poetisches und auch feministisches Märchen. Sie bestärkt mit dem Film die Auffassung, dass eine von Frauen regierte Welt eine bessere sein könnte, eine Welt voller Kraft, Gefühl und Leben.
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Birds of Passage
4. April 2024, 20:15 Uhr
Regie: Ciro Guerra, Cristina Gallego, Kolumbien, 2018, 125 Min.
In den 1970er-Jahren verschlägt es eine Wayúu-Familie in Kolumbien in den florierenden Drogenhandel, den die Bedürfnisse nordamerikanischer Jugendlicher in Fahrt bringen. In der Wüste von Guajira übernimmt eine
indigene Familie eine führende Rolle im Handel mit Marihuana und kommt auf den Geschmack von Reichtum und Macht. Das ist atemberaubend erzählt, packend inszeniert, exzellent gespielt und grandios gefilmt.
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Volevo nascondermi
21. März 2024, 20:15 Uhr
Regie: Giorgio Diritti, Italien, 2020, 120 Min.
Volevo nascondermi ist ein eindrückliches Künstler-Biopic über den in der Ostschweiz aufgewachsenen Antonio Ligabue, auch bekannt als «der Schweizer Van Gogh».
Nach einer schwierigen Kindheit bei Pflegeeltern in der Schweiz führt Tonis Weg nach Italien, wo der Maler und Bildhauer Marino Mazzacurati sein künstlerisches Talent erkennt und ihm die Möglichkeit eröffnet, sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Volevo nascondermi wurde im Wettbewerb der Berlinale gezeigt, wo Elio Germano für seine Darstellung des italienischen Art-brut-Künstlers Antonio Ligabue mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet worden ist.
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The Mies van der Rohes
7. März 2024, 20:15 Uhr
Regie: Sabine Gisiger, CH, 2023, 82 Min.
Eine epische Familiensaga, erzählt von den Frauen um den berühmten Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Seine Frau Ada, seine Töchter Georgia, Manna und Traudel und seine Geliebte Lilly Reich ergreifen die Chancen der neuen Zeit, erleben aber auch die Einschränkungen alter Muster. Die Goldenen 20er, die zunehmend barbarischen 1930er-Jahre und schliesslich der Krieg. Eine Familiengeschichte, die mit unveröffentlichten Filmen, Bildern und Dokumenten ein Sittengemälde der Moderne entwirft – aus weiblicher Perspektive.
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The Duke
15. Februar 2024, 20:15 Uhr
Regie: Roger Michell, UK, 2020, 96 Min.
«Our Goya’s gone!» – so titelten 1961 die Gazetten. London stand unter Schock: Kurz nachdem die Nationalgalerie ihr neustes Ausstellungsstück erworben hatte, war dieses auch schon wieder weg. Irgendwer hatte sich Goyas Porträt des Herzogs von Wellington – besser bekannt als «The Duke» – über Nacht unter den Nagel gerissen.
Die britische Komödie basiert auf den wahren Begebenheiten einer der spektakulärsten Diebstähle aller Zeiten. Oscarpreisträger Jim Broadbent brilliert in der Hauptrolle als Alltagsheld im Zusammenspiel mit Helen Mirren, die den Part der pflichtbewussten Ehefrau spielt. Eine lustige und gleichzeitig mitreissende Geschichte verfeinert mit britischem Humor.
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Flee
1. Februar 2024, 20:15 Uhr
Regie: Jonas Poher Rasmussen, Dänemark, 2021, 90 Min.
«Flee» ist die wahre Geschichte einer Flucht. Regisseur Jonas Poher Rasmussen erzählt sie als Animationsfilm, in die er ab und zu Archivaufnahmen einflicht.
1989 muss Amin mit seiner Familie aus Afghanistan flüchten – aber nur er schafft es schliesslich bis nach Kopenhagen. Zwanzig Jahre später steht der inzwischen angesehene Akademiker vor der Hochzeit mit seinem Partner. Es ist an der Zeit, die lange unterdrückten, von Angst und Traumata geprägten Erinnerungen an die Flucht zu verarbeiten, und so teilt er sie mit seinem Freund, dem Filmemacher Jonas Poher Rasmussen. Um Amins Anonymität zu bewahren, arbeitet dieser mit Animationen und Archivmaterial.
Entstanden ist ein zutiefst berührender, bahnbrechender animierter Dokumentarfilm über Flucht, Migration und Identitätssuche im gegenwärtigen Europa.
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In den Gängen
18. Januar 2024, 20:15 Uhr
Regie: Thomas Stuber, D, 2018, 125 Min.
Eine Supermarkt-Tragikomödie über den menschlichen Mikrokosmos zwischen den Regalen.
Christian ist neu im Grossmarkt. Schweigend taucht er in das unbekannte Universum ein: die langen Gänge, die ewige Ordnung der Warenlager, die surreale Mechanik der Gabelstapler. Bruno, der Kollege aus der Getränkeabteilung, nimmt sich seiner an und wird ein väterlicher Freund. Und dann ist da noch Marion von den Süsswaren, die ihre kleinen Scherze mit Christian treibt. Als er sich in sie verliebt, fiebert der ganze Grossmarkt mit.
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Félicité
4. Januar 2024, 20:15 Uhr
Regie: Alain Gomis, Senegal / Frankreich, 2016, 123 Min.
Félicité zeichnet rau und ungeschönt das Porträt einer Sängerin in Kinshasa – und ist zugleich ein geheimnisvoller Liebesfilm von fiebernder Intensität.
Félicité ist eine stolze, unabhängige Frau, die als Sängerin in einer Bar in Kinshasa arbeitet. Wenn sie auf die Bühne geht, scheint sie die Welt und den Alltag um sich herum zu vergessen. Auch die Gäste lassen sich vom Rhythmus der melancholischen und kraftvollen Melodien anstecken. Als Félicités Sohn nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt, versucht sie verzweifelt, das Geld für eine Operation aufzutreiben.
Ein atemloser Streifzug durch ärmliche Strassen und durch wohlhabendere Bezirke der kongolesischen Hauptstadt beginnt.
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