Flee

1. Februar 2024, 20:15 Uhr

The Duke

15. Februar 2024, 20:15 Uhr

The Mies van der Rohes

7. März 2024, 20:15 Uhr

Volevo nascondermi

21. März 2024, 20:15 Uhr

Birds of Passage

4. April 2024, 20:15 Uhr

Antonias Welt

18. April 2024, 20:15 Uhr

Costa Brava, Lebanon

2. Mai 2024, 20:15 Uhr

Kin-dsa-dsa!

16. Mai 2024, 20:15 Uhr

Rye Lane

6. Juni 2024, 20:15 Uhr

The Boy Who Harnessed the Wind

20. Juni 2024, 20:15 Uhr

The Green Butchers

4. Juli 2024, 20:15 Uhr

Flee The Duke The Mies van der Rohes Volevo nascondermi Birds of Passage Antonias Welt Costa Brava, Lebanon Kin-dsa-dsa! Rye Lane The Boy Who Harnessed the Wind The Green Butchers

Antonias Welt

18. April 2024, 20:15 Uhr

Regie: Marleen Gorris, Niederlande, 1995, 102 Min.

Antonias Welt ist die Geschichte der selbstbewussten Antonia, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihr Heimatdorf zurückkehrt. Auf dem geerbten Bauernhof schafft sie sich und ihrer – weiblichen – Nachkommenschaft eine eigene Welt, in der sie nur Menschen aufnimmt, die zu ihren Vorstellungen einer toleranten Welt passen.
Zwischen Humor und Dramatik zeigt die aussergewöhnliche niederländische Filmemacherin Marleen Gorris ein modernes, poetisches und auch feministisches Märchen. Sie bestärkt mit dem Film die Auffassung, dass eine von Frauen regierte Welt eine bessere sein könnte, eine Welt voller Kraft, Gefühl und Leben.

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Birds of Passage

4. April 2024, 20:15 Uhr

Regie: Ciro Guerra, Cristina Gallego, Kolumbien, 2018, 125 Min.

In den 1970er-Jahren verschlägt es eine Wayúu-Familie in Kolumbien in den florierenden Drogenhandel, den die Bedürfnisse nordamerikanischer Jugendlicher in Fahrt bringen. In der Wüste von Guajira übernimmt eine
indigene Familie eine führende Rolle im Handel mit Marihuana und kommt auf den Geschmack von Reichtum und Macht. Das ist atemberaubend erzählt, packend inszeniert, exzellent gespielt und grandios gefilmt.

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Volevo nascondermi

21. März 2024, 20:15 Uhr

Regie: Giorgio Diritti, Italien, 2020, 120 Min.

Volevo nascondermi ist ein eindrückliches Künstler-Biopic über den in der Ostschweiz aufgewachsenen Antonio Ligabue, auch bekannt als «der Schweizer Van Gogh».
Nach einer schwierigen Kindheit bei Pflegeeltern in der Schweiz führt Tonis Weg nach Italien, wo der Maler und Bildhauer Marino Mazzacurati sein künstlerisches Talent erkennt und ihm die Möglichkeit eröffnet, sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Volevo nascondermi wurde im Wettbewerb der Berlinale gezeigt, wo Elio Germano für seine Darstellung des italienischen Art-brut-Künstlers Antonio Ligabue mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet worden ist.

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The Mies van der Rohes

7. März 2024, 20:15 Uhr

Regie: Sabine Gisiger, CH, 2023, 82 Min.

Eine epische Familiensaga, erzählt von den Frauen um den berühmten Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Seine Frau Ada, seine Töchter Georgia, Manna und Traudel und seine Geliebte Lilly Reich ergreifen die Chancen der neuen Zeit, erleben aber auch die Einschränkungen alter Muster. Die Goldenen 20er, die zunehmend barbarischen 1930er-Jahre und schliesslich der Krieg. Eine Familiengeschichte, die mit unveröffentlichten Filmen, Bildern und Dokumenten ein Sittengemälde der Moderne entwirft – aus weiblicher Perspektive.

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The Duke

15. Februar 2024, 20:15 Uhr

Regie: Roger Michell, UK, 2020, 96 Min.

«Our Goya’s gone!» – so titelten 1961 die Gazetten. London stand unter Schock: Kurz nachdem die Nationalgalerie ihr neustes Ausstellungsstück erworben hatte, war dieses auch schon wieder weg. Irgendwer hatte sich Goyas Porträt des Herzogs von Wellington – besser bekannt als «The Duke» – über Nacht unter den Nagel gerissen.
Die britische Komödie basiert auf den wahren Begebenheiten einer der spektakulärsten Diebstähle aller Zeiten. Oscarpreisträger Jim Broadbent brilliert in der Hauptrolle als Alltagsheld im Zusammenspiel mit Helen Mirren, die den Part der pflichtbewussten Ehefrau spielt. Eine lustige und gleichzeitig mitreissende Geschichte verfeinert mit britischem Humor.

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Flee

1. Februar 2024, 20:15 Uhr

Regie: Jonas Poher Rasmussen, Dänemark, 2021, 90 Min.

«Flee» ist die wahre Geschichte einer Flucht. Regisseur Jonas Poher Rasmussen erzählt sie als Animationsfilm, in die er ab und zu Archivaufnahmen einflicht.

1989 muss Amin mit seiner Familie aus Afghanistan flüchten – aber nur er schafft es schliesslich bis nach Kopenhagen. Zwanzig Jahre später steht der inzwischen angesehene Akademiker vor der Hochzeit mit seinem Partner. Es ist an der Zeit, die lange unterdrückten, von Angst und Traumata geprägten Erinnerungen an die Flucht zu verarbeiten, und so teilt er sie mit seinem Freund, dem Filmemacher Jonas Poher Rasmussen. Um Amins Anonymität zu bewahren, arbeitet dieser mit Animationen und Archivmaterial.
Entstanden ist ein zutiefst berührender, bahnbrechender animierter Dokumentarfilm über Flucht, Migration und Identitätssuche im gegenwärtigen Europa.

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In den Gängen

18. Januar 2024, 20:15 Uhr

Regie: Thomas Stuber, D, 2018, 125 Min.

Eine Supermarkt-Tragikomödie über den menschlichen Mikrokosmos zwischen den Regalen.

Christian ist neu im Grossmarkt. Schweigend taucht er in das unbekannte Universum ein: die langen Gänge, die ewige Ordnung der Warenlager, die surreale Mechanik der Gabelstapler. Bruno, der Kollege aus der Getränkeabteilung, nimmt sich seiner an und wird ein väterlicher Freund. Und dann ist da noch Marion von den Süsswaren, die ihre kleinen Scherze mit Christian treibt. Als er sich in sie verliebt, fiebert der ganze Grossmarkt mit.

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Félicité

4. Januar 2024, 20:15 Uhr

Regie: Alain Gomis, Senegal / Frankreich, 2016, 123 Min.

Félicité zeichnet rau und ungeschönt das Porträt einer Sängerin in Kinshasa – und ist zugleich ein geheimnisvoller Liebesfilm von fiebernder Intensität.

Félicité ist eine stolze, unabhängige Frau, die als Sängerin in einer Bar in Kinshasa arbeitet. Wenn sie auf die Bühne geht, scheint sie die Welt und den Alltag um sich herum zu vergessen. Auch die Gäste lassen sich vom Rhythmus der melancholischen und kraftvollen Melodien anstecken. Als Félicités Sohn nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt, versucht sie verzweifelt, das Geld für eine Operation aufzutreiben.
Ein atemloser Streifzug durch ärmliche Strassen und durch wohlhabendere Bezirke der kongolesischen Hauptstadt beginnt.

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